Der Sinn des Lebens

Ich fühle mich sehr geehrt die Gelegenheit zu haben und Sie hier begrüßen zu dürfen. Und ich möchte sagen, dass dies kein Vortrag ist … Ich denke nicht, dass ich befugt bin, um Vorträge zu halten. Dies ist in einer gewissen Art und Weise ein Ratgeber für mich, weil ich mich selbst in einem Stuhl vor mir sitzen sehe. Gerade vor ein paar Tagen, ein paar Jahren oder auch nur vor Kurzem – saß ich genau dort, wo Du jetzt bist. Welche Nationalität auch immer, es spielt keine Rolle. Ein Mensch, der keine Kenntnis vom Islam hatte. Zu dem Zeitpunkt war ich jemand, der „den Sinn des Lebens“ nicht wirklich verstand!

In diesem Sinne möchte ich Dich bitten, dass was ich sage, als Information und Ratschlag wahr zu nehmen und nicht als Vortrag. Die Informationen die ich mit Dir teilen möchte, wirst Du vielleicht als ein wenig umfangreich empfinden. Wenn Du Dir vorstellst, welche Kapazität das menschliche Gehirn hat und welche Mengen an Informationen es aufnehmen kann und dann entschlüsseln kann, dann werden Dich diese wenigen Seiten an Information von heute, da bin ich sicher, nicht überfordern.

Es liegt in meiner Verantwortung, diese Themen unserer heutigen Diskussion anzusprechen – Was ist der Zweck unseres Lebens? Und auch die Frage – “Was weißt Du über den Islam?“ Ich meine – Was Du wirklich über den Islam weißt? Nicht was Du darüber gehört hast, nicht das was Du von einigen Muslimen gesehen hast, sondern was Du wirklich über den Islam weißt?

Ich fühle mich geehrt, die Möglichkeit zu haben und möchte gleich zu Beginn sagen, dass Ihr alle die gleiche Verantwortung habt…. Und diese Verantwortung heißt, mit offenem Herzen und offenem Geist zu lesen oder zuzuhören.

In einer Welt, voller Vorurteilen und kultureller Konditionierung, ist es sehr schwer Menschen zu finden, die in der Lage sind, für einen Moment sich Zeit zu nehmen und zu denken. Objektiv über das Leben nachzudenken, zu versuchen, die Wahrheit über diese Welt und des eigentlichen Zweckes unseres Lebens zu erlangen. Bedauerlicherweise, wenn Du den meisten Menschen die Frage stellst – “Was ist der Sinn unseres Lebens?” die eine grundlegende und wichtige Frage ist, werden Sie Dir nicht mit beobachtenden und analytischen Tatsachen antworten. In den meisten Fällen werden sie Dir sicherlich sagen was irgendjemand anderes sagte … oder allgemein angenommen wird. Nämlich was mein Vater, Priester, mein Lehrer in der Schule oder mein Freund sagte.

Wenn ich jemanden über „den Sinn des Essens“ fragen würde, “Warum essen wir?” Die meisten Menschen werden es sinngemäß so beantworten. “Es ist Ernährung!” und Ernährung erhält das Leben … Wenn ich jemanden fragen würde, warum er arbeite, wird er sagen, dass es notwendig ist, um sich und seine Familie zu erhalten. Wenn ich jemanden frage, warum er schläft, warum er sich wäscht, warum er sich anzieht, usw., wird er antworten: -”Dies sind die Notwendigkeiten für alle Menschen. Wir können diese Art der Befragung mit hunderten Fragen weiter führen, wir werden die gleichen oder ähnliche Antworten erhalten ….von jedermann, in jeder Sprache, in jedem Ort in der Welt! “Warum ist es so, wenn wir die Frage stellen:” Was ist das Ziel und der Sinn des Lebens? “, dass wir so viele unterschiedliche Antworten bekommen?” Das liegt daran, dass die Menschen verwirrt sind und nicht wirklich wissen. Sie tappen im Dunklen. Und bevor sie zugeben, dass sie es nicht wissen, geben Sie lieber eine vorgefertigte Antwort.

Lass uns darüber nachdenken. Ist unsere Bestimmung in dieser Welt einfach nur zu essen, zu schlafen, sich anzuziehen, zu arbeiten, materiellen Reichtum zu erlangen und Freude an unserer Existenz zu haben? Ist das unsere Bestimmung? Warum werden wir geboren? Was ist der Grund unserer Existenz und was ist die Weisheit hinter der Schöpfung der Menschheit und diesem unglaublichen Universums? Denk darüber nach!

Einige Leute argumentieren, dass es keinen Beweis für eine göttliche Herkunft gibt und keinen Beweis dafür, dass es einen Gott gibt. Auch gibt es keinen Beweis, dass dieses Universum durch göttlichen Willen erschaffen wurde. Es gibt Menschen die das glauben und die sagen, dass die Welt durch einen Zufall geschaffen wurde. Ein großer Knall und diese großartige Welt mit all ihrer Vielfalt entstand. Und sie argumentieren, dass das Leben keinen bestimmten Sinn hat und es weder durch Logik oder Wissenschaft bewiesen werden kann, dass es einen Gott, oder eine Bestimmung oder eine beliebig göttlichen Grund hinter dieser Welt gibt.

Hier möchte ich ein paar Verse aus dem Koran erwähnen, welche dieses Thema betreffen.

“Wahrhaft: In der Schöpfung der Himmel und der Erde und im Wechsel von Nacht und Tag sind in der Tat Zeichen für die Verständigen.
Die Allahs gedenken im Stehen und Sitzen und wenn sie auf der Seite liegen und nachsinnen über die Schöpfung der Himmel und der Erde: “Unser Herr, Du hast dieses nicht umsonst erschaffen. Gepriesen seist Du, darum behüte uns vor der Strafe des Feuers.“

[Koran 3: 190-191]

In diesen Versen weißt uns Allah deutlich darauf hin, dass wir unsere Aufmerksamkeit auf unsere eigene Schöpfung richten. Die verschiedenen Geisteshaltungen und Standpunkte der Menschheit. Er lenkt unsere Aufmerksamkeit auf den Himmel, den Wechsel von Nacht und Tag, das Firmament, die Sternkonstellationen… Und dann sagt er uns, dass er das nicht aus Zwecklosigkeit erschaffen hat! Wenn Du die Gestaltung all dessen siehst, weißt Du, dass es voller Kraft und Präzision ist. Und etwas so kraftvolles und präzises, daß jenseits unserer eigenen Kalkulation und Vorstellungskraft ist – kann nicht dumm sein. Es kann nicht durch Zufall entstanden sein.

Nimm zum Beispiel zehn Murmeln in unterschiedlichen Farben und nummeriere sie von 1-10. Dann tu sie in einen Beutel und schüttle ihn. Dann schließe die Augen, greif hinein und ich sage Dir, “hole die Murmel mit der Nummer eins heraus, dann die Murmel Nummer zwei und dann die drei. “Wie hoch ist die Chance, dass Du die Murmeln in dieser Reihenfolge heraus nimmst?“ Weißt du wie hoch die Chance ist? 26 Millionen zu 1! Also wie hoch sind die Chancen, das Himmel und die Erde durch den Urknall entstanden und sich so entwickelt haben wie sie sind? Wie hoch ist diese Wahrscheinlichkeit?

Meine lieben Gäste, wir müssen uns noch eine Frage stellen … Wenn Du eine Brücke, ein Gebäude oder ein Auto siehst – denkst Du automatisch an die Person oder das Unternehmen, die es konstruiert hat. Wenn Du ein Flugzeug, eine Rakete, einen Satelliten oder ein großes Schiff siehst – denkst ein Kernkraftwerk, eine Raumstation oder einen internationalen Flughafen siehst, selbst wenn Du an andere große Konstruktionen in diesem Land denkst, bist du sicherlich beeindruckt von deren Ingenieurskunst.

Jedoch das sind nur Dinge, die von Menschen geschaffen wurden. Was ist mit dem menschlichen Körper, mit seinem massiven und komplizierten Steuersystem? Denk darüber nach! Denke über das Gehirn nach, wie es denkt, funktioniert, analysiert, Informationen speichert, Informationen abruft, unterscheidet und kategorisiert in einer Millionstel Sekunde! Das Gehirn macht das rund um die Uhr. Denke für einen Moment über das Gehirn nach. Das ist das Gehirn, dass das Automobil gebaut hat, die Rakete, die Boote und vieles mehr. Denke an das Gehirn, dass das gebaut hat? Denk an das Herz, dass das kontinuierlich für sechzig oder siebzig Jahre mit durchgängiger Präzision das Blut durch unseren Körper pumpt, das ganze Leben lang. Denk darüber nach! Denk an die Nieren – welche Funktion sie haben. Das Reinigungsinstrument des Körpers, die Hunderte von chemischen Analysen gleichzeitig durchführt und gleichzeitig kontrolliert es den Giftstoffgehalt im Blut. Und das alles automatisch. Denk an Deine Augen – die menschliche Kamera die fokussiert, interpretiert, auswertet und automatisch Farben hinzufügt. Der natürliche Empfang und die Adjustierung für Licht und Distanz, komplett automatisiert. Frag dich wer das erschaffen hat, wer das gemeistert hat. Wer das alles geplant und geordnet hat? Der Mensch selbst? Nein … Mit Sicherheit nicht!!

Was ist mit dem Universum? Denk mal darüber nach. Die Erde ist ein Planet in unserem Sonnensystem. Und unser Sonnensystem ist eines der Systeme in der Milchstraße. Und die Milchstraße ist eine der Konstellationen in der Galaxie. Und es gibt Millionen von Galaxien wie die Milchstraße. Denk darüber nach. Und sie sind alle geordnet und präzise. Sie kollidieren nicht miteinander und sie sind auch nicht widersprüchlich gegeneinander. Sie sind Teil einer Umlaufbahn, die für sie gemacht wurde. Haben Menschen das in Gang gesetzt und bewahren Menschen diese Präzision? Nein, ganz sicher nicht!!

Denke an die Ozeane, die Fische, die Insekten, die Vögel, Pflanzen, die Bakterien und die chemischen Elemente, die selbst mit den ausgeklügelsten Instrumente noch nicht erforscht und entdeckt worden sind. Selbst diese haben Gesetze dem sie folgen. War all diese Synchronisation, Gleichgewicht, Harmonie, Vielfalt, Entwicklung, Pflege, Arbeitsweise und unendliche Nummerierung – war all dies ein Zufall? Und funktionieren diese Dinge permanent und perfekt durch Zufall? Und reproduzieren und erhalten sie sich selbst ebenso aus reinem Zufall? Nein auf keinen Fall!

So zu denken wäre unlogisch und dumm. Und zu guter Letzt würde das bedeuten, wie auch immer es entstanden ist, wäre es vollkommen außerhalb des Wirkungsbereiches des Menschen. Dem würden wir alle zustimmen. Das Wesen das dieses Lob und Dank verdient, ist die allmächtige Kraft – Gott. Gott schuf all das und ist für die Erhaltung dessen verantwortlich. Deswegen ist Gott der Einzige, der Lob und Dank verdient.

Wenn ich jedem von euch hundert Dollar gebe, einfach nur so, nur weil Ihr hier seid, würdet Ihr bestimmt „Danke“ sagen. Aber was ist mit Deinen Augen, Nieren, Gehirn, Leben, Deinen Atem, Deinen Kindern? Was ist damit? Wer gab dir das? Verdient dieser nicht Lob und Dank? Verdient dieser nicht Verehrung und Anerkennung? Und das, liebe Brüder und Schwestern ist kurz gesagt, der Sinn und Zweck dieses Lebens.

Allah sagte im Koran:

“Und ich habe die Dschinn und die Menschen nur darum erschaffen, dass Sie mir dienen.”

(Koran 51: 56)

Das sagte der allmächtige Gott. Der Zweck unseres Lebens ist den Schöpfer war zunehmen und ihm dankbar zu sein und ihm zu dienen. Wir übergeben uns dem Schöpfer und gehorchen den Gesetzen die er für uns festgelegt hat. Auf den Punkt gebracht, dass bedeutet Anbetung und Verehrung. Das ist unser Lebenszweck. Was immer wir im Zuge dieser Anbetung tun – essen, trinken, anziehen, arbeiten, die Freuden zwischen Leben und Tod — all das sind nur die Konsequenzen daraus. Wir wurden für die Anbetung geschaffen – das ist der Zweck unseres Lebens. Ich denke, dass selbst jemand der wissenschaftlich oder analytisch veranlagt ist, diesem Zweck auch zustimmt. Sie mögen verborgene Zwecke dahinter haben, aber das müssen Sie mit sich und dem allmächtigen Gott ausmachen.

Nun zu der zweiten Hälfte unseres Themas. Was weißt Du über den Islam? Nicht was Du über den Islam gehört hast. Nicht das was Du gesehen hast, was Muslime tun, denn da ist ein Unterschied zwischen Isam und den Muslimen. Genauso wie ein Unterschied zwischen einem Mann und einem Vater ist. Ein Mann der Kinder hat – ist ein Vater und das ist eine Verantwortung. Wenn ein Mann diese Verantwortung nicht erfüllt, ist er nicht notwendigerweise ein guter Vater. Der Islam ist eine Regel und ein Befehl. Wenn ein Muslim diese Regeln und Befehle nicht befolgt, ist er kein guter Muslim. Deswegen kannst du den Islam nicht an Hand der Muslime beurteilen.

Wir hören die Begriffe “Islam” und “Muslime” sehr oft. Und wir lesen über den Islam und die Muslime in den Zeitschriften, Lehrbücher der Hochschulen und Universitäten. Wir hören und sehen viele falsche, missverständliche und absichtliche Fehlinformationen durch die Medien. Und ich muss zugeben, dass manche dieser Fehlinformationen und Unterstellungen durch Muslime selbst verewigt werden. Nahezu jeder Fünfte von fünf Milliarden Menschen ist ein Muslim! Einer von fünf Menschen in dieser Welt ist ein Muslim! Dies ist eine Statistik die Du in jedem Lexikon, Almanach oder sonstiger Quellen nachlesen kannst. Wie ist es möglich das, obwohl jeder Fünfte in der Welt ein Muslim ist, wir so wenig über den Islam wissen? Die Fakten über den Islam. Wenn ich Dir sage, dass einer von fünf Menschen Chinese ist, was eine Tatsache ist – dann gibt es eine Milliarde Chinesen in der Welt! Eine von fünf Personen ist ein Chinese! Somit wissen wir über die Geographie, das Sozialwesen, die Wirtschaft, die politische Struktur, die Philosophie und die historischen Faktoren China’s und der Chinesen Bescheid! Wie kommt es, dass wir nichts über den Islam wissen?

Was bringt so viele verschiedene Nationen und diese universelle Konfiguration in eine gemeinsame Brüderschaft? Was macht einen Bruder oder eine Schwester in Jemen zu meinen Bruder oder meiner Schwester, obwohl ich aus Amerika bin. Und das macht auch den Bruder aus Eritrea zu meinem Bruder oder zu meiner Schwester. Und macht, einen anderen Bruder aus Indonesien oder Afrika zu meinem Bruder. Und noch einen anderen aus Thailand zu meinem Bruder. Und von Italien, Griechenland, Polen, Österreich, Kolumbien, Bolivien, Costa Rica, China, aus Spanien, aus Russland, und so weiter … Was macht sie zu meinem Bruder oder zu meiner Schwester!? Wir alle mit unserem unterschiedlichen kulturellen und psychologischen Hintergrund! Was ist es über den Islam, dass er uns automatisch umarmt und uns zu einer Gemeinschaft verbindet? Was sind die genauen Besonderheiten dieser missverstandene Lebensweise, das von einem großen Teil der Menschheit gefolgt wird?

Ich werde versuchen Dir einige Fakten bereit zu stellen. Aber in diesem Zusammenhang, ist es notwendig, dass Du offen und aufgeschlossen bist, wie ich vorher schon erwähnte. Denn wenn ich das Glas auf den Kopf stelle und Wasser darauf gieße, wird es niemals voll. Es muss die richtige Seite oben sein. Fakten alleine führen nicht zu Verständnis, sondern nur eine Kombination aus Toleranz, Ehrgeiz und der Fähigkeit die Wahrheit zu erkennen und zu akzeptieren, wenn Du sie hörst.

Das Wort “Islam” bedeutet Hingabe, Unterwerfung und Gehorsamkeit. Hingabe, Unterwerfung und Gehorsamkeit gegenüber dem Gesetz des allmächtigen Gottes. Du kannst sagen “Allah oder Schöpfer”. Du kannst sagen “der höchste Gott, die höchste Macht, der Allwissende”, denn all das sind seine Namen.

Muslime verwenden das arabische Wort für Gott „Allah“, denn auf Arabisch gibt es keine andere Bezeichnung. Das Wort Allah kann nicht auf geschaffenen Dingen angewendet werden. Andere Wörter, die Leute für Allmächtig benutzen werden auch auf geschaffenen Dingen angewendet. Zum Beispiel: “den allmächtigen Dollar.” “Oh Ich liebe meine Frau, sie ist großartig!” oder: “Er ist der Größte.” Nein, nein, nein, nein … Aber das Wort “Allah” kann nur bezogen werden auf den Einen, der all das geschaffen hat, dass wir vorher beschrieben haben. Deswegen gehe ich davon aus, dass Du verstehst, wovon ich spreche, wenn ich das Wort „Allah“ verwende.

Das Wort “Islam” ist abgeleitet von der Wurzel “Salama” – das bedeutet “in Frieden zu sein”. Deswegen ist ein Muslim eine Person, die sich dem Gesetz den allmächtigen Gottes überlässt, gehorcht und für den dieses Gesetz gilt. Und auf Grund dieser Unterordnung erhält er die Ruhe und Gelassenheit für sich. Wir können sofort auf Grund dieser Definition sehen, dass das arabische Wort „Islam“ die Selbe Methode und das Selbe Verhalten beschreibt, wie alle bekannten und respektierten Propheten und Gesandten des allmächtigen Gottes. Alle von ihnen einschließlich Adam, Noah, Abraham, Moses, David, Salomon, Isaak, Ishmael, Jacob, Johannes der Täufer, Suleiman, Jesus der Sohn von Maria, und Mohammed (Möge Allahs Frieden mit Ihnen sein.) Alle diese Männer, diese Propheten und Gesandten, kamen von dem Selben allmächtigen Gott, mit der gleichen Botschaft, mit der Selben Art der Vermittlung, die nur eine einzige Sache sagt, “gehorche Gott!“ Verehre den allmächtigen Gott und erfülle den Zweck des Lebens und tue Gutes und Du wirst im Jenseits belohnt. Das ist alles was Sie sagten. Mach nicht mehr daraus als was es ist! Das ist alles was Sie sagen, unabhängig von der Sprache und der Zeit aus der Sie kamen – das ist alles was sie sagten.

Wenn Du die Skripten sorgfältig liest, ohne eigene Interpretation oder jemand anderes Ergänzungen oder Beifügungen– Du wirst diese einfache Botschaft vorfinden, von all diesen Propheten, die sich gegenseitig bestätigen. Keiner dieser Propheten hat jemals gesagte: “Ich bin Gott – bete mich an.” Du wirst diesen Satz in keinem der heiligen Bücher finden die Du hast – nicht in der Bibel, nicht in der Thora, nicht im Neuen Testament, nicht in den Psalmen Davids – Du wirst es in keinem Buch finden. Du wirst es in keiner der Reden irgend eines Propheten finden. Geh heute Abend nach Hause und blättere durch alle Seiten der Bibel und ich garantiere Dir, Du wirst es nicht einmal finden. Nirgendwo! Woher kommt das also? Das ist etwas, dass Du erforschen sollst.

An Hand dieser Definition können wir sehen, dass das arabische Wort beschreibt, was alle Propheten taten. Sie kamen alle und übergaben sich Gott, unterwarfen sich Gott. Und sie riefen das Volk zu Gott. Und sie baten das Volk und bestanden auf Gerechtigkeit. Die Zehn Gebote von Moses – was war das? Die Rede von Abraham – was war das? Die Psalmen des David – was war das? Die Sprichwörter des Salomos – was sagte er? Das Evangelium von Jesus Christus – was hat er gesagt? Was hat Johannes der Täufer gesagt? Was haben Isaak und Ishmael gesagt? Was hat Mohammad gesagt? Nicht mehr als das!

„Und doch war ihnen nichts anderes befohlen worden, als Allah treu in lauterem Glauben zu dienen und das Gebet zu verrichten und die Zakah zu entrichten. Und das ist die Religion der Geradlinigkeit.“

[Koran 98:5]

Das ist was Allah sagte. Und sie mussten nichts anderes tun, als Allah anzubeten und ihm gegenüber aufrichtig zu sein. Und das war der gerade Weg, dass war die ursprüngliche Botschaft. Aus dem gleichen Grund wäre es hier so angebracht, beide Propheten und Gesandten als Muslime zu betrachten, denn ein “Muslim” ist was? Denk nicht in arabischer Fachsprache, denk nicht daran wie wir sie thematisieren, denk nicht über Mekka, Saudi-Arabien oder Ägypten nach. Nein! Denk darüber nach, was das Wort “Muslim” bedeutet. “Der der sich selbst dem allmächtigen Gott hingibt und den Gesetzen des allmächtigen Gottes gehorcht,” entweder im direkten Fall oder in der sprachlichen Art – alles was sich dem Gesetz allmächtigen Gottes unterwirft, ist ein Muslim!

Wenn also ein Kind aus dem Schoss seiner Mutter kommt, zu der Zeit die Gott geplant hat – was ist das? Es ist ein Muslim. Wenn die Sonne auf ihrer Umlaufbahn herum geht – was ist sie? Sie ist ein Muslim! Wenn der Mond um die Sonne wandert – was ist er? Er ist ein Muslim! Das Gesetz der Schwerkraft – was ist das? Es ist ein muslimisches Gesetz! Alles was sich dem allmächtigen Gott unterwirft ist ein Muslim! Deswegen sind wir alle Muslime, wenn wir willentlich dem allmächtigen Gott gehorchen! Jesus Christus war ein Muslim. Seine gesegnete Mutter war eine Muslimin. Abraham war ein Muslim. Moses war ein Muslim. Alle Propheten waren Muslime! Aber sie kamen zu ihrem Volk und sie sprachen verschiedene Sprachen. Der Prophet Muhammad (SAW) sprach in Arabisch. Und deswegen bedeutet das in der arabischen Sprache das der, der sich unterwirft und gehorcht, ein Muslim ist. Jeder Prophet und Bote des allmächtigen Gottes brachte die Selbe fundamentale Botschaft – bete den allmächtigen Gott an und sei aufrichtig zu ihm. “Wenn wir die Botschaft von jedem bekannten Propheten untersuchen, können wir dieses Faktum bestätigen.

Wenn es hier zu einen Konflikt kommt, ist er das Ergebnis falscher Behauptungen, Erfindungen, Übertreibungen, persönlicher Interpretationen von vermeintlichen Autoren, Historikern, Gelehrten und Einzelpersonen. Zum Beispiel, lass mich etwas herausnehmen, dass Du Dir möglicherweise schon angeschaut hast. Als Christ habe ich mir das angesehen, bevor ich zum Muslim wurde und … ich habe es nicht verstanden. Wie ist es möglich das bereits im Alten Testament Gott als der Eine bezeichnet wird – der Meister, Herr und König des Universums. Und das im ersten Gebot, das er Moses gab, dass er niemanden erlaubte geschnitzte Abbilder anzubeten. Oder sich zu verbeugen vor irgendetwas in den Himmeln oder der Erde oder im Meer – Er erlaubte es nicht. Alle Propheten sagten, dass es nur einen Gott gibt. Im Alten Testament wird dies immer und immer wieder wiederholt. Und, dann ganz plötzlich bekommen wir vier Zeugnisse – vier Evangelien des Matthäus, Markus, Lukas und Johannes. Matthäus wer? Markus wer ? Lukas wer? Johannes wer? Vier unterschiedliche Evangelien in einem Abstand von 48 Jahren und keiner von diesen Männern, die nicht zusammen gearbeitet haben, keiner von denen hat seinen Nachnamen geschrieben. Wenn ich Dir einen Scheck als Bezahlung für diesen Monat geben und ich würde nur meinen Vornamen auf diesen Scheck schreiben und Dir sagen, dass Du ihn zur die Bank tragen sollst – würdest Du diesen Scheck akzeptieren? Nein, würdest Du nicht… Wenn ein Polizist Dich aufhalten würde und nach Deinem Personalausweis oder Pass fragen würde in dem nur Dein Vorname stünde, würde er das akzeptieren? Könntest Du überhaupt einen Pass mit nur Deinem Vornamen bekommen? Haben Dir Deine Mutter und Dein Vater nur einen Namen gegeben? Wo in der menschlichen Geschichte ist ein Name als Dokumentation akzeptiert, wo? Nirgends! Außer im neuen Testament. Und wie kannst Du Dein Vertrauen in vier Evangelien legen, die von vier Männern geschrieben wurden, die anscheinend nicht einmal ihre Nachnamen wussten? Und dann, nach den vier Evangelien wurden 15 weitere Bücher von einem Mann geschrieben, der ein Abtrünniger war, Christen tötete und quälte und dann sagte er hätte in einer Vision Jesus gesehen. Und dann wurde er als Apostel von Jesus beauftragt. Wenn ich Dir sagen würde, dass Mussolini nachdem er alle Juden getötet hat, dann beschlossen hätte sich selbst zu retten und er Christus oder Moses getroffen hätte und dadurch zum Juden geworden wäre. Und er hätte 15 Bücher geschrieben und sie der Thora hinzu geführt – wäre das für die Juden akzeptabel gewesen? Nein Du würdest das nicht akzeptieren. Wie ist es also möglich, dass vier Bücher, geschrieben von Männern ohne Nachname und 15 andere Bücher geschrieben von einem anderen Mann – und das ist das erste Mal, dass Gott als Mann bezeichnet wird und das erste Mal, dass Gott als Dreifaltigkeit bezeichnet wird und das erste Mal, dass Gott einen Sohn hatte – wie können Christen das akzeptieren? Wie? Denk darüber nach! Wir wollen diesen Punkt nicht diskutieren. Ich gebe Dir nur etwas zum Nachdenken.

Das Erscheinen des Propheten Mohammed brachte keine neue Religion oder einen neuen Weg des Lebens, wie manche Menschen unheilverheissend behaupten. Im Gegenteil, der Prophete bestätigte das Leben und die Botschaften von allen vorherigen Propheten und Boten. Durch beides, sein persönliches Verhalten und durch göttliche Offenbarung, die er von den Allmächtigen bekam. Die heilige Schrift, die Mohammed brachte, nennt sich Koran. Das bedeutet „das was vorgetragen wird“. Denn Mohammed hat den Koran nicht geschrieben. Er hat den Koran nicht verfasst. Niemand kam und half ihm den Koran zu schreiben und niemand arbeitete mit ihm zusammen um das zu tun. Der Engel Gabriel trug ihm die Worte vor! Und der allmächtige Gott machte sein Herz zu einem Behältnis dieser Worte. Des Propheten Mohammeds Herz war ein Behältnis der Offenbarung und wir haben diesen Koran der bewahrt wurde für Jahre ohne irgendeine Änderung. Gibt es irgendein anderes Buch auf dieser Welt, dass Du kennst, das genau so geblieben ist wie es war, als es geschrieben wurde, ohne irgendeine Änderung? Kein Buch… nur der Koran!

Nehmen Sie nicht mein Wort dafür! Geh in die Bibliothek und lies die Encyclopedie Britannica, oder die Welt Encyclopedie, oder die amerikanische Encyclopedie oder irgendein anderes universelles Lexikon der Welt, dass nicht von Muslime geschrieben wurde.

Lies was sie über den Islam, den Koran und Mohammed sagen. Lies was Nicht-Muslime über den Koran, den Islam und Muhammad sagen. Dann wirst Du akzeptieren, dass das was ich sage, umfangreich dokumentiert und klar ist! Mohammed ist die tiefgründigste Person in der Geschichte der Menschheit. Lies was sie sagen. Das der Koran das Unglaublichste und tiefgründigste literarische Werk, in den Annalen der Geschichte ist! Lies was sie sagen. Das der islamische Weg des Lebens eingeteilt ist und das so präzise und dynamisch!… Es hat sich nie geändert.

Die Heilige Schrift die Mohammed empfing, wird „Der Koran“ genannt. Und jeder Prophet und Gesandte bekam die heilige Schrift. Im Koran werden diese Propheten, Ihre heiligen Schriften, ihre Geschichten, und ihre Prinzipien ihrer Mission mit genauen Details genannt. Traf Mohammed sie, sprach er mit ihnen, aß er mit Ihnen und arbeitete mit Ihnen zusammen, um ihre Biografien zu schreiben? Nein, das hat er natürlich nicht. Im Koran wird auf Mohammed als den Botschafter des allmächtigen Gottes verwiesen und als das Siegel der vorhergehenden Propheten – was die Grenze seiner Rolle als menschliches Wesen bedeutet.

„Mohammed ist nicht der Vater eines eurer Männer, sonder der Gesandte Allahs und das Siegel der Propheten; und Allah hat volle Kenntnis aller Dinge.”

(Koran 33:40)

Muslime beten nicht Mohammed an, wir sind keine Mohammedaner. Wir haben nicht das Recht, den Namen Mohammeds zu ändern und zu sagen, dass wir Mohammedaner sind. Nein, auch die Menschen die Moses gefolgt sind, waren keine Moseaner. Die Menschen die Jacob gefolgt sind, waren keine Jacobiter. Oder die Menschen die Abraham gefolgt sind, waren keine Abrahamianer. Oder Davidianer… Nein, nein, nein. Und warum nennen Menschen sich selbst Christen?

Christus hat sich nicht einmal selbst einen Christen genannt, weswegen also nennen sich die Menschen selbst Christen? Jesus Christus sagte, was auch immer er vom allmächtigen Gott empfing, war das Wort Gottes und was er hörte, war das was er sagte! Das war das was er tat! Weswegen nennen sich die Menschen selbst Christen? Wir müssen Christus-ähnlich sein! Was aber war Christus- ähnlich? Er war ein Diener des allmächtigen Gottes; und deswegen sollten wir Diener des allmächtigen Gottes sein, sonst nichts!

Als die letzte heilige Schrift und göttliche Enthüllung, macht der Koran eine klare und präzise Aussage,

„Heute habe Ich eure Glaubenslehre für euch vollendet und Meine Gnade an euch erfüllt und euch den Islam zum Bekenntnis erwählt.“

(Koran 5:3)

So kam durch den Koran das Wort Islam. Denn wenn das Gebäude komplett ist, wirst Du es Haus nennen. Wenn ein Auto auf der Fertigungsstraße ist, ist es kein Automobil – es ist im Prozess der Fertigung! Wenn es fertig gestellt ist, wurde es geprüft, wurde es Probe gefahren und jetzt ist es ein Automobil. Als der Islam als Offenbarung fertiggestellt war, als ein Buch, als ein Beispiel durch den Propheten Mohammed, wurde es zum „Islam“. Es wurde eine komplette Art zum Leben.

So also war das Wort neu… aber nicht die Praxis … nicht der Prophet… nicht die Anordnung von Gott…nicht ein neuer Gott…nicht eine neue Offenbarung…nur der Name, Islam. Wie ich vorher schon gesagt habe, wer waren all diese Propheten? Sie waren alle Muslime. Ein anderer Unterschied, den man nicht vergessen darf ist, dass Mohammed im Gegensatz zu seinen Vorgänger – nicht ausschließlich zu den Arabern oder seinem eigenen Volk kam. Nein…deswegen ist der Islam nicht eine Religion der Araber. Obwohl der Prophet Mohammed, Sohn des Abdullah, in Mekka geboren wurde, eine Stadt auf der arabischen Halbinsel, und ein Araber durch Geburt war, brachte er den Islam nicht nur zu den Arabern. Er brachte den Islam zu allen Menschen.

Obwohl der Koran auf Arabisch offenbart wurde, vertreibt er doch jeden Hang oder jede Behauptung, dass die Botschaft Mohammeds limitiert oder nur für Araber sei. Im heiligen Koran sagt Allah:

„Oh Mohammed, du wurdest zu niemanden gesandt, als der gesamten Menschheit.“

(Koran 21:107)

Als solches ist Mohammed der Letzte und die Krone der großen Propheten und Gesandten vor ihm. Die meisten Menschen wissen das einfach nicht.

Und seid ich Bezug auf den Koran nehme, um meine Präsentation zu unterstützen, gebe ich Hintergrundinformation zum Koran selbst. Zu aller Erst beansprucht der Koran, dass er ein Produkt göttlicher Offenbarung ist. Das ist es was vom allmächtigen Gott zu Mohammed als Inspiration gesandt wurde.

Allah sagte:

„Weder spricht er aus Begierde.

Es ist eine Offenbarung nur, die offenbart wird.

(Koran 53:3-4)

Mohammed spricht nicht für sich selbst, seine Ideen, seine eigene Ambition oder seine eigenen Emotionen und Gefühle. Aber das ist eine Offenbarung, die ihm offenbart wurde! Das ist der Bericht Allahs. Deswegen wenn ich Dich von der Echtheit des Korans überzeugen will, muss ich eines beweisen, dass es für Mohammed unmöglich war, so ein Buch zu schaffen. Ein weiteres was ich beweisen muss ist, dass es ebenso unmöglich war für irgendeine menschliche Vertretung so etwas zu kreieren. Lass uns darüber nachdenken.

Der Koran macht die Aussage:

„dann setzen wir ihn als Samentropfen an eine sichere Ruhestätte (Uterus).“

(Koran 23:13)

Er erschuf den Menschen aus einem Klumpen Blut.

(Koran 96:2)

Wie konnte der Prophet Mohammed wissen, dass der menschliche Embryo als Klumpen an der Wand des Uterus der Mutter beginnt. Hatte er ein Teleskop? Hatte er ein Zystoskop? Hatte er irgendetwas wie eine Röntgenvision? Wie konnte er dieses Wissen haben, wenn es doch gerade vor 47 Jahren entdeckt wurde?

Und genau so, wie konnte er wissen, dass Ozeane eine Grenze zwischen sich haben, um Salz und Süßwasser zu trennen?

Er ist es, der den beiden Gewässern freien Lauf gelassen hat, zu fließen, dass eine wohlschmeckend, süß, und das andere salzig, bitter; und zwischen ihnen hatte er einen Schranken gemacht und eine Scheidewand.

(Koran 25:53)

Wie konnte er das wissen?

Und er ist es, der die Nacht und den Tag erschuf und die Sonne und den Mond. Sie schweben, ein jedes in seiner Sphäre.

(Koran 21:33)

Wie konnte er wissen, dass Sonne und Mond und die Planeten sich auf einer Umlaufbahn die für sie geschaffen wurde, bewegen? Woher wusste er das? Und weiter und weiter und weiter – wie konnte er diese Dinge wissen? Diese Dinge wurden vor gerade einmal 25 oder dreißig Jahren entdeckt. Technologie und Wissenschaft in dieser Perfektion wie wir sie kennen wurde gerade eben erst entdeckt. Wie konnte Mohammed (Friede sei mit ihm), der von mehr als 1500 Jahren lebte – ein ungebildeter Scharfhirte, der in der Wüste aufgewachsen ist und nicht einmal lesen und schreiben konnte – wie konnte er so etwas wissen? Wie konnte er so etwas produzieren? Und wie konnte überhaupt jemand, der in seiner Zeit davor oder danach lebte, so etwas produzieren, dass grade eben erst entdeckt wurde. Das ist unmöglich!! Wie konnte ein Mann, der die arabische Halbinsel nie verlassen hatte, ein Mann der nie auf einem Schiff gesegelt war, der vor mehr als 1500 Jahre gelebt hatte, solch klare und erstaunliche Beschreibungen von etwas machen, dass gerade in der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts entdeckt wurde.

Also, wenn das noch nicht genug ist, lass mich darauf hinweisen, dass der Koran hundert und vierzehn Kapiteln hat, mit über sechstausend Versen. Und es waren Hunderte Menschen zur Zeit des Propheten Mohammed (Friede sei mit ihm), die sich das komplette Buch auswendig gemerkt haben. Wie konnte das passieren? War er eine Art von Genie? Hat sich irgendjemand das Evangelium auswendig gemerkt – irgendwer? Hat irgendjemand die Thora, die Psalmen, das Alte Testament oder das Neue Testament auswendig gelernt? Das hat Niemand getan, nicht einmal der Papst.

Aber es gibt heute Millionen von Muslimen, die dieses komplette Buch auswendig können. Das ist das Bestreben jedes Muslimen. Nicht von einigen – von allen! Wie viele Christen hast Du je in deinem Leben getroffen, die die Bibel auswendig konnten? Keinen. Du hast nicht einen Christen getroffen, der die ganze Bibel auswendig konnte, weil Du noch nie einen Christen getroffen hast, der wusste was die ganze Bibel war. Warum ist das so? Weil Christen mehr als 700 verschiedene Glaubensgemeinschaften haben. Und es gibt ungefähr 39 verschiedene Versionen der Bibel – mit unterschiedlichen Büchern und unterschiedlichen Versionen. Unterschiedliche Vers- und Kapitelanzahlen. Und sie sind sich darin auch nicht einig. Also wie sollen sie etwas auswendig lernen, über das sie sich nicht einig sind.

Das sind nur ein paar Fakten über den Koran. Der Koran wurde zur Gänze bewahrt ohne die kleinste Abänderung irgendeiner Art in 15 Jahrhunderten. Und ich spreche nicht in einer abwertenden Weise, denn ich war selbst Christ. Ich bin jemand der diese Dinge selbst herausgefunden hat. Ein Mensch der diese Informationen nun mit Dir teilt. Einer der für Dich ein paar Steine umdreht, damit Du drunter schauen kannst. Und es liegt an Dir!

Stell dir einmal vor das ist alles wahr. Würdest du zustimmen das dieses Buch wirklich umfassend ist? Und zumindest einzig artig? Wärst Du ehrlich genug um das zuzugeben? Denn das würdest Du, wenn Du ehrlich wärst. Und das bist Du. Mit Dir selbst musst Du zu dieser Überzeugung kommen, dass es wahr ist. Viele andere Nichtmuslime kamen zum selben Ergebnis. Menschen wie Benjamin Franklin, Thomas Jefferson, Napoleon Bonaparte und Winston Churchill, um ein paar zu nennen. Ich könnte mit vielen weiteren Namen weiter machen. Sie allen kamen zum selben Ergebnis. Egal ob sie den Islam offen akzeptierten oder nicht, sie kamen zu diesem Ergebnis. Das es keine andere Literatur auf der Welt gibt, die so umfassend ist wie der Koran, eine Quelle der Weisheit und Heilung und Leitung.

Nachdem wir nun die Echtheit des Korans geklärt haben, lass uns zu einem anderen wichtigen Thema kommen: Den Grundthemen des Islams. Die höchste Einheit des allmächtigen Gottes, die seinen Namen beinhaltet, seine Merkmale, die Beziehung zwischen den allmächtigen Gott und seiner Schöpfung, und wie sie von den Menschen erhalten werden soll. Der Fortbestand der Propheten und Gesandten, ihr Leben, ihre Botschaften und ihre übergeordnete Mission. Das Bestehen darauf das man das letzte und universelle Beispiel Mohammeds, das Siegel der Propheten und Gesandten, folgt.

Menschen über die Kürze des Lebens zu erinnern und sie zur Ewigkeit des Lebens danach hinzu rufen.

Das Leben im Jenseits bedeutet nach diesen Leben. Danach verlässt Du diesen Platz und gehst woanders hin; ich meine nicht heute Abend. Aber wenn Du gestorben bist und Du diese Erde verlassen hast, dann gehst Du wo hin. Unabhängig davon ob Du das akzeptierst oder nicht davon weißt. Du gehst dort hin und Du bist verantwortlich, denn es wurde Dir gesagt – auch wenn Du es abgelehnt hast. Denn der Grund für dieses Leben, bedeutet nicht hier zu sitzen und nichts zu tun und keine Ergebnisse zu erzielen. Jeder Anlass hat eine Auswirkung! Und Du kamst in dieses Leben für einen Grund und einem Zweck und dies muss einen Effekt haben! Es muss eine Art von Auswirkung haben! Du gehst nicht zur Schule, nur um dort zu bleiben! Du gehst nicht zur Arbeit, nur um nicht bezahlt zu werden! Du baust kein Haus, nur um dann nicht dort einzuziehen! Du lässt Dir keinen Anzug schneidern, nur um ihn dann nicht zu tragen! Du wächst nicht vom Kind heran, nur um dann nicht erwachsen zu werden! Du arbeitest nicht, ohne eine Belohnung zu erwarten! Du kannst nicht leben, ohne zu erwarten das Du stirbst! Du kannst nicht sterben, ohne die Erwartung des Grabes! Und Du kannst nicht erwarten, dass das Grab das Ende ist. Denn das würde bedeuten, das Gott Dich aus einem sinnlosen Grund erschaffen hat. Und du bist nicht Grundlos zur Schule gegangen, hast gearbeitet, oder etwas getan, oder hast Dir aus einem sinnlosen Grund eine Frau gesucht, oder die Namen Deiner Kinder ausgesucht. Warum glaubst Du also, würde Gott so etwas tun.

In dem Bestreben die Möglichkeiten und Fähigkeiten der Schlussfolgerungen zu erfassen, berichtet der Koran sehr ausführlich über die Ozeane und Flüsse, die Bäume und Pflanzen, die Vögel und Insekten, die wilden und domestizierten Tiere, die Berge, die Täler, die Erweiterung des Himmels, die Planeten und das Universum, die Fische und das Wasserleben, die menschliche Anatomie und Biologie, die menschlichen Zivilisationen und Geschichte, die Beschreibung von Paradies und Hölle, die Entwicklung des menschlichen Embryos, die Missionen der Propheten und Gesandten, und den Zweck des Lebens auf der Erde. Und wie soll also ein Hirtenjunge, geboren in der Wüste, der als Analphabet heran wuchs und nicht lesen konnte – wie soll so jemand Dinge erklären, die Ihm niemals erklärt wurden?

Der einzigartigste Aspekt des Korans, ist der, dass er alle vorhergehende offenbarten Schriften bestätigt. Und, nachdem du die Religion des Islams erforscht hat, und solltest Du Dich entscheiden ein Muslime zu werden, musst Du Dich nicht betrachten als das Du dadurch Deine Religion änderst! Du änderst Deine Religion nicht… Wenn Du also Gewicht verlierst, würdest Du Deinen 500 $ Anzug nicht wegwerfen – natürlich nicht! Du würdest zu einem Schneider gehen und sagen: „Machen Sie ihn mir bitte etwas enger. Machen Sie die notwendigen Änderungen, denn ich mag diesen Anzug.“ Und genau so ist es mit Deinem Glauben, mit Deiner Ehre, Deiner Tugendhaftigkeit, Deiner Liebe zu Jesus Christus, Deiner Zugehörigkeit zu Gott, Deinen Gebeten, Deiner Wahrhaftigkeit, Deiner Hingabe zum allmächtigen Gott – Du veränderst das nicht und wirfst es nicht weg! Du behältst es! Aber Du machst Änderungen, wo Dir die Wahrheit offenbart wurde! Das ist alles!

Der Islam ist einfach: Man muss nur bestätigen, dass man niemanden anbeten, außer den allmächtigen Gott. Wenn ich irgendjemanden frage ob sein Vater, sein Vater ist, wie viele würden sagen, „ja mein Vater ist mein Vater; mein Sohn ist mein Sohn; meine Frau ist meine Frau; ich bin wer ich bin.“ Wie kannst Du dann zögern zu bestätigen, dass der Allmächtige der Eine ist und der einzige, und das der allmächtige Gott Dein Herr und Schöpfer ist? Warum bist Du so arrogant das zu sagen? Bist Du so prächtig? Besitzt Du etwas was Gott nicht besitzt? Oder bist Du verwirrt? Das ist die Frage die Du Dir stellen mußt.

Wenn Du die Möglichkeit hättest dein Gewissen zu entlasten und die Dinge mit Gott in Ordnung zu bringen, würdest Du das tun? Wenn Du die Möglichkeit hättest Gott zu bitten, Deine besten Taten zu akzeptieren, würdest Du das tun? Wenn Du die Möglichkeit hättest, dass zu tun bevor Du stirbst und Du denkst das Du heute Nacht sterben würdest, würdest Du nicht zögern zu bezeugen, dass es nur einen einzigen Gott gibt? Wenn Du denkst das Du heute Nacht sterben wirst und vor Dir das Paradies und hinter Dir das Höllenfeuer wäre, würdest Du zögern zu bezeugen das Mohammed der letzte Gesadte Gottes und aller Propheten wäre? Du würdest nicht zögern zu bezeugen, dass Du einer Derer bist, die im Buch Gottes nieder geschrieben sind als jemand der sich Gott anempfehlt.

Aber Du denkst, dass Du noch eine Weile leben wirst. Und natürlich bist Du noch nicht bereit, jeden Tag zu beten! Das ist weil du denkst, dass Du noch eine Weile leben wirst. Aber wieviel ist eine kleine Weile? Wie lange ist es her, als Du noch eine volle Haarpracht hattest? Wie lange ist es her, dass Dein Haar zur Gänze schwarz war? Du hast Schmerzen und Wehwehchen in Deinen Knien und Ellbogen und an anderen Stellen! Wie lange ist es her, als Du noch ein Kind warst, dass herumlief und spielte, ohne Verpflichtungen? Wie lange ist es her? Das war gestern! Ja. Und morgen wirst Du sterben. Also, wie lange willst Du warten?

Der Islam bezeugt, dass der allmächtige Gott der Gott ist, der Einzige, der einzige ohne Partner. Der Islam anerkennt die Existenz der Engel, die mit der Verpflichtung auf Enthüllung zu den Propheten gesandt wurden. Sie brachten die Botschaft zu den Propheten. Sie kontrollieren die Winde, die Berge, die Ozeane und nehmen das Leben derjenigen, die von Gott zum sterben beauftragt wurden. Der Islam bestätigt, dass alle Propheten und Gesadten des allmächtigen Gottes, aufrechte Männer waren. Und das sie alle vom allmächtigen Gott gesandt wurden, in Anerkennung der Tatsache, dass es einen Tag des letzten Gerichts für alle Lebewesen gibt. Der Islam anerkennt, dass alles Gute und alles Böse nach Gottes Proportionen gemacht wurde. Zu guter Letzt anerkennt der Islam, dass es auf jeden Fall eine Auferstehung nach dem Tod gibt.

Der Islam ist wie ein großes Haus. Und jedes Haus muss auf einem Fundament und auf Säulen gebaut werden, damit es steht. Säulen und Fundament. Und Du musst ein Haus mit Regeln bauen. Die Säulen sind die Regeln. Und wenn Du Dein Haus baust, musst Du den Regeln folgen.

Die fundamentalen Pflichten die jeden Muslim obliegen, sind einfach und in nur fünf Regeln zusammengefasst, den sogenannten 5-Säulen des Islams: Glaube, Gebet, Fasten, Almosengebung, und Wahlfahrt/Pilgerfahrt.

Die wichtigste Regel des Islams ist die Aufrechterhaltung des strickten Monotheismus, dass bedeutet das es niemanden neben Gott gibt. Keine Gebete außer zu Gott. Der Gläubige betet direkt zu Gott ohne Unterbrechung durch Priester, Klerus oder Heilige. Du darfst nichts über Gott sagen, zu dem Du kein Recht hast. Du darfst nichts sagen: „Er hat einen Vater, einen Sohn, eine Tochter, eine Mutter, einen Onkel, eine Tante oder Kuratorium.“ Du darfst nichts über Gott sagen zu dem Du kein Recht hast. Wenn Du so etwas bezeugst, urteilst Du über Dich selbst. Du urteilst über Dich selbst. Entweder verurteilst Du Dich zu Frieden und Paradies oder verurteilst Dich zu Verwirrung, Frustration, Höllenfeuer und Bestrafung. Du urteilst selbst über Dich.

Also frag Dich, „Bezeuge ich, dass es nur einen Gott gibt?“ Wenn Du Dich selbst fragst, dann sollte Deine Antwort sein, „Ja, ich bezeuge.“ Dann frag Dich die nächste Frage. Bezeuge ich das Mohammed, der Prophet des allmächtigen Gottes ist? „Ja, ich bezeuge.“ Wenn Du das bezeugst, dann bist Du ein Muslime. Und Du musst nicht verändern, was Du warst. Du musst nur einige Veränderungen herbei führen – in Deinem Denken und in Deinem Alltag.

Zu guter Letzt stelle ich Dir eine ehrliche und direkte Frage: Hast Du verstanden was ich Dir gesagt haben? Wenn Du mit dem übereinstimmst was ich Dir gesagt habe und bereit bist zum Islam konvertieren, dann bist Du bereit ein Muslime zu werden. Um ein Muslime zu werden musst Du zuerst die Shahada verkünden, das Zeugnis. Diese verkündet den Glauben in die Einzigartigkeit Gottes und die Akzeptanz von Mohammed als Gottes Propheten.

la ilaha illa-llah, muhammadun rasulu-llah
Es gibt keinen Gott ausser Gott und Mohammed ist sein Prophet.

Ich bezeuge das es nur einen Gott gibt.
Ich bezeuge das Mohammed Gottes Prophet ist.

Hier is ein Video mit korrekter Aussprache!

Möge Allah uns segnen. Möge Allah uns führen. Ich möchte allen Nicht-muslimischen Lesern dieser Publikation sagen: Seid sehr ehrlich zu Euch selbst. Denkt über das nach was Ihr gelesen habt. Nehmt diese Informationen und verinnerlicht sie. Setzt Euch mit einem Muslim zusammen und lasst Euch ein bisschen mehr über die Schönheit des Islams erzählen. Mach den nächsten Schritt!

Wenn Du bereit bist den Islam anzuerkennen und ein Muslime werden möchtest, wasch Dich bevor Du formell ein Muslime wirst. Kenne den Islam. Lebe den Islam. Und genieße die Freigiebigkeiten die Allah uns beschert, den der Glaube ist nicht etwas, dass Du als selbstverständlich betrachten kannst.

Wenn Du Ihn nicht in die Praxis umsetzt, wirst Du Ihn verlieren wie einen Duft. Möge Allah uns führen. Möge Allah uns helfen. Und ich bedanke mich für die Ehre, durch diese Publikation zu Dir sprechen zu dürfen.

Assalamu Alaikum wa rachmatullahi wa barakatuh

[Arabisch für “Friede und Gottes Gnade und Segen sei mit Dir.”]

Wenn Du ein Muslim werden möchtest oder mehr Informationen zum Islam brauchst, schick uns bitte eine Email an info@islamicbulletin.org.


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